Auf nach Griechenland

Posted by Elvira & Christoph on 29 May 2025

Die Entscheidung auszulaufen erfolgt am Ende recht spontan, denn eigentlich sind die Wetterverhältnisse nicht optimal. Aber wann sind sie das schon. Die letzten Tage stürmte es in Marina di Ragusa, erst von Ost, dann von West. Heute hat sich der Wind bereits abgeschwächt, aber fällt immer noch in die Kategorie Starkwind und wir erwarten ein noch entsprechend aufgewühltes Meer. Nach sechs Monaten an Land verliert man so ein bisschen die Seebeine und so wünscht man sich irgendwie einen netteren Saisonstart als Auslaufen bei Starkwind und aufgewühlter See. Elvira gibt den finalen Impuls nachdem wir gerade das letzte Eis bei unserer Lieblingseisdiele gegessen haben: "Komm, wir machen jetzt los!".

Gesagt, getan. Wir begleichen unsere Schulden im Hafen, machen uns bereit zum Ablegen und bitten über Funk noch um Assistenz der Marineros. Man weiß ja nie welche Überraschung nach sechs Monaten Winterpause auf einen wartet, vielleicht streikt der Motor nach den ersten 10 Metern und man treibt noch vor der Ausfahrt hilflos wie ein Stück Treibholz im Hafenbecken. Alles funktioniert wie geplant und Wind und Welle sind angenehmer als erwartet. Elvira hat dennoch vorsorglich eine Pille gegen Seekrankheit eingeworfen. Am Abend ankern wir am Kap von Portopalo und genießen unsere erste Ankernacht der Saison.

Überfahrt nach Griechenland

Am nächsten Tag wollen wir aufbrechen nach Kefalonia, Griechenland. Mit knapp 300 Seemeilen soll es unsere längste Überfahrt werden und wir rechnen mit drei Nächten auf See. In unserem vierten Segeljahr ist uns inzwischen klar, dass so eine Überfahrt mit Kleinkind auch anstrengend ist. Dennoch wählen wir diesen direkten Weg, um möglichst schnell zu den Ionischen Inseln zu gelangen. Eigentlich wollten wir bereits 2023 und 2024 zu den Ionischen Inseln, aber es heißt ja: Sailors plans are written in the sand at low tide.

Etwa 300 Seemeilen liegen vor uns bis nach Kefalonia, Griechenland. Kurz vor der Überfahrt sieht das Meer noch recht ungemütlich aus.
Kurz vor der Überfahrt sieht das Meer noch recht ungemütlich aus.
Etwa 300 Seemeilen liegen vor uns bis nach Kefalonia, Griechenland.

Doch bevor wir losstarten können, müssen wir uns noch kurz um ein lästiges Thema kümmern: TEPAI. Seit 2019 muss jedes Boot ab 7m Länge in Griechenland eine Art Maut zahlen. Für unsere Bootslänge sind das etwas über 100 Euro pro Monat. Die Anmeldung erfolgt online und nach ca. 30 Minuten Bürokratie haben wir alles erledigt und lichten den Anker.

Der Wind passt super, wir segeln raumschots (Rückenwind) und machen mit ca. 5 - 6 Knoten gute Fahrt bei einer Welle von ca. 1 - 2 Metern. Irgendwann später am Abend frischt der Wind auf bis zu 30 Knoten auf und wir reffen das Großsegel. Dabei passiert uns das erste Missgeschick, dessen Weichen wir bereits unwissentlich noch im Hafen gestellt hatten. Wir haben ein Rollgroßsegel und als wir dieses vor wenigen Tagen im Hafen neu angeschlagen haben, versäumen wir zunächst die Blende vor dem Mastprofil wieder anzubringen. Bei aufgerolltem Segel lässt sich die Blende nicht mehr gut anbringen, da das aufgerollte Segel einfach zu viel Platz einnimmt, und so beschließen wir die Blende später irgendwann anzubringen, sobald wir das Großsegel unterwegs wieder ausrollen. Für uns ist die Blende zu diesem Zeitpunkt einfach nur ein Teil, dass den Rollmechanismus vor Schmutz schützt. Ein Irrtum, wie sich später herausstellen soll.

Autsch. Ein verhängnisvoller Fehler beschert uns diesen ca. 40 cm langen Riss im Großsegel. Beim Lesen lassen wir den ersten Tag der Überfahrt ausklingen.
Beim Lesen lassen wir den ersten Tag der Überfahrt ausklingen.
Autsch. Ein verhängnisvoller Fehler beschert uns diesen ca. 40 cm langen Riss im Großsegel.

Durch die fehlende Blende entsteht eine Kante an der Führungsnut, die beim Reffen das Segel über einen Fläche von ca. 40 cm aufschlitzt. Wir nehmen es gelassen, da das gesamte Segel bald ersetzt wird und wir auch mit gerefftem Großsegel noch gut vorankommen. Die Nacht verläuft ruhig, wir machen durchgehend gute Fahrt und Christoph steuert die Wanderer durch die Nacht, während Elvira und Eric schlafen. Nach bewährtem System stellt sich Christoph irgendwann Wecker im Abstand von 25 Minuten, um zwischen den Rundumsichtkontrollen auch mal ein paar Minuten zu schlafen.

Überfahrt, Tag 2

Am nächsten Morgen nehmen wir uns dann das Großsegel vor, bringen zunächst die Blende an und setzen dann mit Segeltape einen Flicken über den Riss. Während wir für die Aktion beide mit unseren Rettungswesten eingepickt am Mast werkeln, bekommt Eric ebenfalls eingepickt einen Logenplatz im Cockpit, von dem aus er beobachten kann was seine Eltern da wieder einmal reparieren.

Die Blende ist schnell wieder montiert und sollte uns künftig vor solchen Missgeschicken bewahren. Mit etwas Segeltape flicken wir das Großsegel und sind zufrieden mit dem Ergebnis.
Mit etwas Segeltape flicken wir das Großsegel und sind zufrieden mit dem Ergebnis.
Die Blende ist schnell wieder montiert und sollte uns künftig vor solchen Missgeschicken bewahren.

Nachdem Eric im Bett liegt, möchte sich Christoph auch ein paar Stunden hinlegen, um etwas Schlaf nachzuholen und Energie für die zweite Nacht zu tanken. Doch es kommt anders. Wo kommt das Wasser her, das hier in der Achterkabine auf dem Boden steht? Bei genauerer Begutachtung spritzt uns auf einmal Wasser aus den Bodenbrettern entgegen. Ein Schreckmoment. Wasser unter den Bodenbrettern ist nicht das, was man auf einer mehrtägigten Überfahrt über offenes Meer sehen möchte. Wir öffnen das Bodenbrett über dem Dieseltank, sehen ebenfalls etwas Wasser, wenn auch nicht viel. Wir öffnen die Revisionsluke, die Blick auf den Ruderquadranten ermöglicht: Alles trocken! Dann schrauben wir das Bodenbrett ab, durch das wir das Wasser spritzen sehen, und machen die Geschmacksprobe: Süßwasser! Erleichterung macht sich breit: Nein, wir sinken nicht, es gibt kein Leck im Rumpf.

Für uns ergibt sich folgende Erklärung: Wie kürzlich berichtet haben sich im Winter ein paar Undichtigkeiten am Deck ergeben und etwas Regen ist in die Achterkoje gelaufen. Ein Teil dieses Wassers muss bis unter diese Bodenbretter gelangt sein, hat sich dort gesammelt und ist in den ruhigen Bewegungen im Hafen nicht weiter in Erscheinung getreten. Erst jetzt bei der Bewegung auf See kommt es auf diese Weise zum Vorschein und jagt uns einen Schrecken ein. Kopfüber wischt Christoph das Wasser auf, während Elvira mit der Übelkeit kämpft, die der aktuelle Seegang bei Arbeiten im Schiffsinneren auslöst. Auch Christoph muss regelmäßig zum Niedergang eilen, um die Nase in den Wind zu halten um nicht seekrank zu werden. Eric hingegen schläft friedlich in seiner Koje und bekommt von all dem nichts mit. An Schlaf ist nach der Aktion für Christoph leider nicht mehr zu denken.

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Kurz mal Beidrehen! ⛵

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Die Nacht wird anstrengend, denn der Wind lässt nach und lässt das Schiff unangenehm auf den Wellen schaukeln. Zudem knallen die Segel regelmäßig und die ganze Geräuschkulisse ist unangenehm laut, sodass auch für Elvira an Schlaf nicht zu denken ist. Spontan kommt Elvira um 2 Uhr aus dem Bett und löst Christoph im Cockpit ab. Christoph legt sich zunächst in die Achterkoje, doch die Mischung aus Geräuschkulisse und Gedankenkarussel lässt ihn nicht zur Ruhe kommen. Die Vibrationen vom Ruder, ein Geräusch an den Backstagen, dazu periodisches Knallen der Segel, das Summen des Autopiloten - in Gedanken ist sich Christoph sicher, dass das hier nach internationalem Völkerrecht als Folter gelten müsste. Irgendwann schläft er ein, bis Elvira morgens um 5 Uhr die Genua wegrollt und den Motor startet. Christoph zieht in die Bugkoje um und schläft dort unter Motorfahrt seine besten Stunden der gesamten Überfahrt.

Überfahrt, Tag 3

Der dritte Tag verläuft dann schleppend. Wir fahren viel Motor und in den Motorpausen kommen wir allenfalls mit 1,5 - 3 Knoten voran. Es gibt keine Hoffnung Kefalonia noch an diesem Tag zu erreichen. Einziger Lichtblick ist, dass die See relativ glatt ist und so zumindest Hoffnung besteht, dass die kommende Nacht erholsamer wird. Zudem sehen wir Delfine. Sowohl bei Tag als auch bei Nacht kommen sie ans Boot und leisten uns Gesellschaft. Nachts wirbeln sie fluoreszierendes Plankton auf, das im Dunkeln leuchtet und ein hübsches Schauspiel bietet. Wir motoren bis ca. Mitternacht und bekommen stellenweise bereits wieder Handyempfang, sodass der Blick auf Nachrichten, E-Mails und Wettervorhersagen eine angenehme Abwechslung mit sich bringt. Der Motor bekommt wieder Pause und wir gleiten mit 1 - 2 Knoten durch die Nacht. Das Schlafdefizit ist inzwischen so hoch, dass Christoph unmittelbar mit seinen 25 Minuten-Weckern beginnt. Irgendwann vergisst er den Timer neu zu stellen und schläft ganze 45 Minuten, bis er wieder von alleine aufschreckt.

Seitdem wir inn Marina di Ragusa Sauerteigansatz geschenkt bekommen haben, backt Elvira regelmäßig frisches Sauerteigbrot. In der großen Bucht von Argostoli fällt schließlich der Anker.
In der großen Bucht von Argostoli fällt schließlich der Anker.
Seitdem wir inn Marina di Ragusa Sauerteigansatz geschenkt bekommen haben, backt Elvira regelmäßig frisches Sauerteigbrot.
Erst nach der Überfahrt testen wir, wie sich das Dinghy hoch oben beim Segeln verhält. Sitzt bombenfest! An dem satten Grün der Ionischen Inseln können wir uns kaum sattsehen.
An dem satten Grün der Ionischen Inseln können wir uns kaum sattsehen.
Erst nach der Überfahrt testen wir, wie sich das Dinghy hoch oben beim Segeln verhält. Sitzt bombenfest!

Inzwischen ist es 5 Uhr und es liegen keine 30 Seemeilen mehr vor uns bis zum Ziel. Wir starten nochmals die Maschine und motoren bis Mittag in die Bucht von Argostoli, wo schließlich unser Anker fällt.

Hallo Griechenland!

In Argostoli angekommen würden wir am liebsten einfach nur tot ins Bett fallen, doch die Neugier und der Drang nach Landgang sind stärker. Als erstes gönnen wir uns jeder eine heiße Dusche und danach mobilisieren wir die letzten Energiereserven, machen unser Dinghy startklar und fahren an Land. Wir essen Gyros und Suflaki, trinken Ouzo, essen Eis und gehen mit Eric auf den Spielplatz. Es ist ein tolles Gefühl, endlich mit unserer Wanderer in Griechenland zu sein. Beim Segeln ist nicht immer alles einfach oder angenehm, aber die einzigartigen Eindrücke und die grenzenlose Freiheit entschädigen dafür reichlich.

In vielen Buchten der Ionischen Inseln kann man große Schildkröten beobachten Auf Langfahrt gibt es immer etwas zu tun: Silvan und Christoph bauen den Vergaser des Außenborders auseinander um ihn zu reinigen.
Auf Langfahrt gibt es immer etwas zu tun: Silvan und Christoph bauen den Vergaser des Außenborders auseinander um ihn zu reinigen.
In vielen Buchten der Ionischen Inseln kann man große Schildkröten beobachten

Inzwischen haben auch einige unserer Freunde bereits gemerkt, dass wir in Griechenland angekommen sind. Allen voran Silvan und Manuela von der SY Joyfull, mit denen wir uns bereits in Marina di Ragusa lose für eine gemeinsame Zeit in Griechenland verabredet hatten. Die beiden Segeln mit ihrem kleinen Sohn Elias auf einer 35 Fuß Hallberg-Rassy und sind bereits vor einigen Wochen im Ionischen Meer angekommen. Sie liegen nur einen Tagestrip entfernt auf der Insel Ithaki, wollen aber weiter nach Norden in die große, gut geschützte Bucht von Nidri, denn am Sonntag wird ein Sturm über die Ionischen Inseln ziehen. Obwohl wir nach der langen Überfahrt eigentlich gerne etwas länger in Argostoli geblieben wären, laufen wir bereits nach zwei Nächten wieder aus, um uns dem Plan anzuschließen den kommenden Sturm in Nidri vor Anker auszusitzen. Wir legen noch eine Ankernacht in einer Bucht im Norden von Ithaki ein und erreichen dann die große Bucht von Nidri am Mittag des Folgetages.

Keine Ahnung, wie die Griechen das nennen: Sehen aus wie norddeutsche Kaffeestreifen. Gemeinsames Abendessen: Silvan und Manuela kochen Spätzle und wir bereiten die Röstzwiebeln zu.
Gemeinsames Abendessen: Silvan und Manuela kochen Spätzle und wir bereiten die Röstzwiebeln zu.
Keine Ahnung, wie die Griechen das nennen: Sehen aus wie norddeutsche Kaffeestreifen.
Auch die örtlichen Tavernen bei denen man mit dem Dinghy direkt bis zum Tisch fahren kann, sind sehr einladend. Gemeinsam essen wir Spätzle mit Röstzwiebeln auf unserer Wanderer.
Gemeinsam essen wir Spätzle mit Röstzwiebeln auf unserer Wanderer.
Auch die örtlichen Tavernen bei denen man mit dem Dinghy direkt bis zum Tisch fahren kann, sind sehr einladend.

Wir feiern unser Wiedersehen in einer der vielen malerischen Tavernen rund um die Bucht, bei der man mit dem Dinghy quasi direkt bis zum Tisch fahren kann. Auch die Kids freuen sich sehr über einen Spielkameraden auf Augenhöhe und toben gemeinsam um die Tische. Am nächsten Tag frühstücken wir alle noch gemeinsam auf der Wanderer in der sprichwörtlichen Ruhe vor dem Sturm. Tatsächlich fragen wir uns irgendwann, ob die Bucht einfach so gut geschützt ist, dass der große Wind bei uns gänzlich ausbleibt - bis er uns dann nachmittags plötzlich erreicht. Böen von bis zu 32 Knoten peitschen durch die Bucht und lassen einige Boote kreuz und quer durch die Bucht vertreiben. Einige Leute rasen fahrlässigerweise erst in letzter Minute mit ihren Dinghys zurück zu ihren Schiffen, um potentielle Gefahren abzuwenden.

Zwei Faktoren sorgen für zusätzliches Gefahrenpotential: Zum einen hat die Windrichtung mit dem Starkwind um 180 Grad gedreht und zum anderen besteht der Untergrund aus Schlamm. Letzteres bedeutet, dass wenn der Anker ausbricht (was bei 180 Grad Winddreher nicht unwahrscheinlich ist) er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wieder neu eingraben wird, bevor er nicht manuell vom festsitzenden Schlamm gereinigt wird. Häufig gleicht der Anker beim Lichten auf Schlammgrund einer kaum als Anker erkennbaren runden Kugel, die in dieser Form unmöglich neu greifen kann.

Auch unser Anker beginnt in den starken Böen etwas zu rutschen. Zunächst nur langsam und nur wenige Meter, doch hinter uns liegen weitere Boote, denen wir zunehmend näher kommen. Wir starten die Maschine und entlasten den Anker mit minimalem Vorwärtsschub. Etwa 20 Minuten halten wir so unsere Position und verhindern, dass der Anker weiter rutscht, bis wir schließlich einen Moment abpassen, an dem die Böen etwas milder sind, und der uns erlaubt den Anker zu lichten, zu säubern und mit noch mehr Kette neu auszubringen. Eric, der für gewöhnlich beim Schönwetter-Ankermanöver auch einige Handgriffe beitragen darf, versteht zunächst nicht ganz, warum er nun stattdessen eingepickt im Cockpit warten muss. Wir erklären es ihm im Nachgang. Das Manöver klappt reibungslos und als nur Minuten später weitere heftige Böen durch die Bucht peitschen, sind wir froh, dass der Anker jetzt mit über 50 Meter Kette hält und fühlen uns sicher für die Nacht. Der Anker hält.

Auch Eric hat viel Spaß an den Wasserfällen. Elvira schwimmt im eiskalten Wasser der Wasserfälle von Nidri.
Elvira schwimmt im eiskalten Wasser der Wasserfälle von Nidri.
Auch Eric hat viel Spaß an den Wasserfällen.

Wir bleiben noch eine Weile in der Bucht von Nidri, erkunden die Umgebung und Restaurants, wandern zu den nahegelegenen Wasserfällen, fahren mit dem Bus nach Lefkada und genießen es einfach, uns mit viel Zeit auf dieses schöne Land einzulassen. Segeln ist nicht einfach nur ein Fortbewegungsmittel, es ist eine Lebensweise und die Freiheit sich mit seinem schwimmenden Zuhause über Länder- und Kontinentgrenzen hinweg zu bewegen. Wir wohnen jetzt eine Weile in Griechenland und genießen die Gastfreundschaft der Menschen, die köstliche griechische Küche und die Schönheit der Natur. Σας ευχαριστώ γι' αυτό!

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